Pressekonferenz "Arzneimittelfälschung" Hannover, 28. Januar 2010 - Die Zahl der gefälschten Medikamente nimmt von Jahr zu Jahr dramatisch zu. Zu Spottpreisen werden Raubkopien pharmazeutischer Produkte wie Viagra, Schlankheitspillen, mittlerweile aber auch Antibiotika, Krebs-, HIV-, Schmerz- und Grippemedikamente angeboten. „Wir Apotheker haben ein hohes Interesse daran, dass gefälschte Arzneimittel mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden, denn es sind unsere Patienten, deren Leben durch diese Plagiate in Gefahr gebracht wird", sagte Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen auf der Pressekonferenz in Hannover. Der illegale Handel mit gefälschten Arzneimitteln beginnt im Umsatz den Drogenschmuggel abzulösen. „Wir Apotheker haben ein hohes Interesse daran, dass gefälschte Arzneimittel mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden, denn es sind unsere Patienten, deren Leben durch diese Plagiate in Gefahr gebracht wird", so Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen. Harald Schweim, Leiter des Lehrstuhls Drug Regulatory Affairs der Universität Bonn meint, es sei für Kriminelle zehnmal lukrativer Viagra-Tabletten zu fälschen als mit Heroin zu handeln. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz möchen die Apothekerkammer und der Landeapothekerverband Niedersachsen über diese Entwicklung informieren.
Pressekonferenz
Die gesetzwidrigen Käufe mit den (tödlichen) Pillen aus dem Netz
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